Projekte „von Mensch zu Mensch“ – abgeschlossen
Unterstützung des Women Learning Center (seit 2017)
Das Women Learning Center befindet sich in Sankhu, einer alten Stadt mit Newar-Ethnie im nordöstlichen Bereich des Kathmandu-Tales, etwa 17 Kilometer von Kathmandu entfernt.
Von einer australischen Organisation wurde dort für die Einrichtung ein Gebäude erbaut .NMS finanzierte die Ausstattung mit Schulbänken, Unterrichtsmaterial, Webstühlen, Nähmaschinen und Routern. Die dort hergestellten Produkte werden verkauft und aus dem Erlös die Frauen entlohnt.
In Planung ist eine Gebäudeerweiterung für einen Kindergarten.
Altenheim Chautara
In Chautara, einer Kleinstadt etwa 80 Kilometer von Katmandu entfernt, 1600 Meter hoch gelegen, unterstützt NMS ein Altenheim. Diese Einrichtung ist für Nepal etwas Besonderes da alte Menschen in Nepal in der Regel in den Familien versorgt werden. In dieser Einrichtung können 15 alte Menschen ohne Familienanschluss wohnen. Sie werden von ehrenamtlichen Pflegerinnen versorgt.
NMS beteiligte und beteiligt sich finanziell nach Bedarf an anfallenden Hausrenovierungsarbeiten und an Medikamentenkosten. Die regelmäßige ärztliche Versorgung erfolgt durch Dr. Binod.
Health Camps
In Regionen ohne ärztliche Versorgung, ist ein Team von ausgewählten Ärzten und Ärztinnen nach vorheriger Ankündigung einen Tag vor Ort, um in sogenannten Health Camps kranke Menschen umsonst zu behandeln. Die Unkosten dafür (Anfahrt mit einem Auto, Medikamente, Verbandsmaterial, Spritzen usw.) werden von NMS übernommen.
Das anwesende Ärzteteam versorgt an solchen Tagen in der Regel 250 bis 300 Menschen in den Fachgebieten innere Medizin, Kinderheilkunde, Gynäkologie, Orthopädie, einschließlich Schmerzbehandlung mittels Akupunktur.
Das letzte Health Camp fand im März 2023 im Distrikt Sindhulapchok in einem etwa 2000 Meter hoch gelegenen Bergdorf statt. Wir versorgten etwa 250 Menschen mit unterschiedlichen medizinischen Problemen.
NMS unterstützt auch Health Camps im Rahmen von Umweltkatastrophen zuletzt im Rahmen der Flutkatastrophe 2017.